Zangen sind neben dem Hammer das Hauptwerkzeug des Schmieds. Sie werden meistens individuell der Arbeit angepasst. Daher gibt es leider auch nicht so viele Zangen zu kaufen. Wie in dem „Anänge-Post“ schon angesprochen, gibt es aber ein paar verschiedene Ausführungen, die man kaufen kann. Diese möchte ich in diesem Beitrag erklären und die Unterschiede zwischen den einzelnen Zangen zeigen.
Die Flachmaulzange:
Die Flachmaulzange, ist wohl die simpelste aller Zangen. Sie hat, wie der Name schon sagt, flache Aufnahmeflächen und eignet sich so z.B. gut um Flachstähle aufzunehmen. Für Rundstähle und größere Vierkantstähle, ist sie nicht mehr wirklich geeignet, da sie bei diesen Werkstücken nur sehr kleine Kontaktflächen hat. Dadurch kann es dann passieren, dass beim schmieden, durch einen ungezielten Schlag, euch das Stück um die Ohren fliegt.
Die Rundmaulzange:
Die Rundmaulzange hat im Gegensatz zu der Flachmaulzange, eine Rundung in der Aufnahmefläche.
Damit ist es deutlich leichter Rundstähle aufzunehmen und diese auch sicher zu halten, sodass auch Fehlschläge keine Gefahr darstellen. Allerdings ist diese Zange auch wirklich auf Rundstähle begrenzt und sollte nicht für Vierkantstahl oder Flachstahl benutzt werden.
Die Wolfsmaulzange:
Die Wolfmaulzange ist der Hybrid aus den beiden oben genannten Zangen. Sie kann sowohl flache als auch runde Werkstücke aufnehmen und ist daher Ideal für Anfänger. Allerdings sollte man nicht erwarten das diese Zange perfekt für alles ist, da sie eben eine breite Fläche abdecken kann, aber dadurch sich nicht auf eine geometrische Form spezialisiert.
Hier ist der Shop von Angele, der die oben genannten Zangen beinhaltet: